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Projekt „Stressbewältigung in Ausbildungs- und Prüfungszeiten“ – Ausbildungsklassen -

Welche Rolle spielen äußere Stressoren, die persönlichen Stressverstärker und Stressreaktionen. Ziel des Projektes war es, individuelle Hilfsmittel für die Auszubildenden in Stresssituationen in der Ausbildung und in der Prüfungszeit darzustellen; den Umgang mit entstehenden Ängsten und Stress in unabdingbaren Situationen zu erlernen.

 

15 Jugendliche aus dem 3. Ausbildungslehrjahr des Berufes Koch und Beikoch nahmen interessiert und aufgeschlossen an dem zweitägigen Projekt teil.

 

Nachdem sich jeder Jugendliche vorgestellt hatte, konnte jeder aus seiner Lebenssituation, in der Stress wahrgenommen wurde, berichten. Aufbauend aus den eigenen Stresssituationen stellte die Dozentin die Stressampel nach Kaluza vor. Hierzu erfolgen Gruppenarbeiten mit Beispielen. Eine weitere Gruppenarbeit dient dem Erkennen von Stress und der Reflexion zur Stressbewältigung nach Kaluza.

 

Was ist Angst und wie empfindet man Angst waren zu besprechende Elemente. Gesammelte Fakten über Angst realisierten die Jugendlichen. Wie wirkt sich Angst auf unser Denken, Handeln und unseren Körper aus. Eindrucksvoll schilderten hier die Jugendlichen ihre Erlebnisse zu dem Thema und erzählten wovor jeder von ihnen Angst hat. Wie sehe ich mich als Selbstwahrnehmung und wie sehen mich die anderen als Fremdbild war im Fokus der persönlichen Kompetenz diskutiert worden. Hiesige Unterschiede nahmen sehr erstaunlich und motivierend zugleich für einige Jugendlichen den Platz ein, da sie doch oft ein schlechteres Bild von sich selbst hatten als andere. Zum Selbstbild wurden Hintergrundinformationen an die Jugendlichen vermittelt. Negative Gedanken wurden in positive Gedankenstrukturen umformuliert. Es folgten gleichfalls Rollenspiele auf einer reflektierenden Kommunikationsebene.

 

Das Thema Prüfungsangst (Prüfungssituation/ strukturiert Lernen/ konkreter Stressabbau) wurde mit einer Gruppenarbeit eröffnet, der Themenbereich erläutert und in Diskussion und Erfahrungsaustausch gestellt. Die Jugendlichen erhielten weitere Lerntipps und die Vorstellung individueller Lerntypen. Sie konnten ihren Lerntyp feststellen und waren aufgefordert, diesen in die Klasse zu reflektieren.

 

Die genaue Vorbereitung einer Prüfungssituation besprach die Dozentin mit den Jugendlichen. Die Auszubildenden bekamen die sogenannte SMART-Methode erklärt, um mit dieser ihre Ziele zu formulieren und ihre Aktivitäten festzulegen.

 

In gemeinsamer Arbeit mit den Grundkenntnissen über Stress und Angst berichteten die Jugendlichen offen über ihre Erfahrungen. Die Jugendlichen hinterfragten interessiert und diskutierten gemeinsam die Lösungsansätze.

 

Zur Konzentrationsstärkung führte die Dozentin zwischenzeitlich Achtsamkeitsübungen durch. Sie verwendete geeignete Tools wie Fragebögen zum Energiehaushalt und kleine Motivationskärtchen. Atemübungen und Achtsamkeitsübungen nahmen die Jugendlichen dankbar an.